Welche Schulungen brauchen Frauen-Beauftragte?

Die Arbeit als Frauen-Beauftragte ist eine wichtige Aufgabe.
Frauen-Beauftragte in Werkstätten und Wohn-Einrichtungen
müssen viel wissen für ihre Arbeit.
Dazu brauchen sie eine gute Ausbildung.

In den Schulungen lernen sie viele wichtige Sachen.
Zum Beispiel:
- Wie geht es den Frauen in Einrichtungen?
Welche Probleme haben sie? - Welche Rechte haben Frauen in Einrichtungen?
- Was brauchen Frauen mit Behinderungen,
damit sie die gleichen Rechte haben wie Männer? - Was ist Gewalt?
Was kann man dagegen tun? - Welche Hilfen und Unterstützung gibt es für Frauen?
In den Schulungen lernen die Frauen-Beauftragten aber auch:
- Wie kann ich gut zuhören?
Wie kann ich gut beraten? - Welche Angebote kann ich in der Einrichtung machen?
- Wie kann ich meine Arbeit als Frauen-Beauftragte gut planen?
Wer kann mich bei meiner Arbeit unterstützen?

Und das Wichtigste bei den Schulungen ist:
Die Schulungen sollen die Frauen-Beauftragten stärken.
Sie sollen den Frauen-Beauftragten Mut machen für die Arbeit.
Denn nur wenn die Frauen-Beauftragten selbst stark sind,
können sie andere Frauen stärker machen.

Weibernetz hat einen Schulungs-Ordner
für die Ausbildung von Frauen-Beauftragten gemacht.
In dem Schulungs-Ordner gibt es die wichtigsten Infos
zu allen Themen für Frauen-Beauftragte.
Sie können den Schulungs-Ordner bei Weibernetz bestellen. LINK
Auch später ist es gut für die Frauen-Beauftragten,
wenn sie Weiter-Bildungen machen können.
Und wenn sie sich mit anderen Frauen-Beauftragten
austauschen können.
Denn bei der Arbeit gibt es immer wieder neue Themen und Fragen.

Jede Frauen-Beauftragte hat ein Recht auf Schulungen.
In der 1. Amts-Zeit sind das 20 Tage für Schulungen.
Danach sind es 15 Tage in jeder Amtszeit.
Die Einrichtungen müssen die Frauen-Beauftragten frei-stellen.
Und sie müssen die Schulungen für die Frauen bezahlen.